Am 8. April konnte das Projekt "Universität Rinteln im Modell" mit der Übergabe an das Museum Eulenburg abgeschlossen werden.
Das Modell in der neuen Ausstellungsvitrine.
Mit Eröffnung der neuen Universitätsausstellung am 3. Mai kann das Modell besichtigt werden.
Besuchertage 2017
Nach der guten Resonanz werden wir auch in diesem Jahr wieder Besuchertage durchführen. Von Mai bis Oktober öffnen wir an jedem 2. Sontag im Monat unser Vereinsheim im "Alten Umspannwerk", Am Georgschacht 10. Rund um die Modellanlage der Rinteln-Stadthagener-Eisenbahn gibt es immer mehr Informationen zur Industriekultur Schaumburgs.
Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Bei schönem Wetter im Garten unter großen Bäumen, bei weniger schönem in unserem Wintergarten.
Der Eintritt ist frei. Über Spenden freuen wir uns natürlich.
Die Termine:
1. Besuchertag: Sonntag, der 14. Mai 2017 von 10:00 bis 16:00 Uhr
2. Besuchertag: Sonntag, der 11. Juni 2017 von 10:00 bis 14:00 Uhr
3. Besuchertag: Sonntag, der 09. Juli 2017 von 10:00 bis 14:00 Uhr
4. Besuchertag: Sonntag, der 13. August 2017 von 10:00 bis 14:00 Uhr
5. Besuchertag: Sonntag, der 10. September 2017 von 10:00 bis 14:00 Uhr
6. Besuchertag: Sonntag, der 08. Oktober 2017 von 10:00 bis 14:00 Uhr
Das Jahr 2016 war von den ersten 6 Besuchertagen geprägt. Wir konnten viele interessierte Besucher begrüßen und mit ihnen interessante Gespräche führen. Die Tage waren immer wieder wie im Flug vergangen.
Neben der schrittweisen Erweiterung der Modellanlage, forderte auch unser Vereinsheim reichlich Arbeitsstunden von den Mitgliedern. Für die freundliche Unterstützung durch die Firmen MBN Lars Hoppe GmbH und Schweerbau GmbH möchten wie uns nochmals recht herzlich bedanken.
Industriekultur Schaumburg
Um die Vielfalt der Informationen besser zu präsentieren, werden wir zukünftig unsere Homepage zweiteilen:
Frau Meyer ist das erste Ehrenmitglied des MEC Stadthagen.02.Oktober 2014
Das erste Ehrenmitglied
Für Ihre tatkräftige Unterstützung und Förderung unseres Vereins, wurde Frau Meyer zum ersten Ehrenmitglied des MEC Stadthagens ernannt. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde am 02.Oktober 2014 wurde Ihr die Urkunde überreicht. Diese Feierstunde war auch gleichzeitig unser Abschied aus der ehemaligen Essigfabrik in der Hohen Gasse. Für die schönen Stunden, die wir in dieser besonderen Lokation verbringen durften, möchten wir uns nochmals herzlichst bei Frau Meyer bedanken.
Der große Umzug
Die Aufteilung auf bis zu drei Standorten hatte in den vergangenen Jahren die Vereinsarbeit nicht gerade leicht gemacht. Das was man gerade brauchte, war mit Sicherheit an einem der anderen Orte, also hinfahren und holen, damit es beim Nächstenmal dort gesucht werden kann.
Gespräche mit der Stadtverwaltung Mitte 2014 ergaben die Möglichkeit das alte Umspannwerk am Georgschacht zu pachten. Dieses Gebäude hat neben großzügiger Hallenfläche auch Räumlichkeiten für die weiteren Vereinstätigkeiten.
Am 27.Dezember 2014 konnten wir unsere Anlage in die neuen Räumlichkeiten transportieren.
Das Modell des Georgschachts am Georgschacht im Mai 2015
Die neuen Räumlichkeiten machten einige Umplanungen und Ergänzungen am bisherigen Layout notwendig und auch möglich.
Der Bereich südlich der Enzer Straße konnte um ein Segment erweitert werden. Auch die Absetzteich nördlich des Georgschachtes konnten erweitert werden und wirken nicht mehr so gedrängt.
Die größten Änderungen passierten südlich der Schachtanlgen: die Klappbrücke mit dem Haltepunkt konnte entfallen. Die ehemaligen Schachtanlagen F.0. und E.0. sind nun in direkter Fortsetzung zum Georgschacht angeordnet.
Zwei Gleiswendel werden in Zukunft für einen barrierefreien Zuschauerweg sorgen.
Der Haltepunkt Georgschacht auf den neuen Segmanten. 06. Juni 2015
Georgschacht im Modell: Die neuen Segmente mit den Halden des ehemaligen Schates E,0, im Jubi 2015
soziale Netzwerke: Facebook, Google+
Um den Aufwand, der mit der Pflege einer Internetseite verbunden ist etwas zu reduzieren haben wir auch bei Facebook und Google+ Konten eingerichtet, auf denen schnell Informationen zu unseren Aktivitäten gepostet werden können.
Am 28. August 2009 trafen sich zu abendlicher Stunde neun Entschlossene, Frauen und Männer zwischen 16 und 67 Jahren, um den gesetzlichen Regeln zur Gründung eines Vereins genüge zu tun. Seit Jahren kursierte das Thema Modellbahnverein in den Köpfen, wurde diskutiert, geträumt und verworfen. Ende April diesen Jahres erfuhr die Idee auf der Intermodellbau-Messe in Dortmund einen erneuten Anstoß. Die Diskussion wurde konkreter. Die Gesprächstermine fanden in immer kürzeren Abständen stand. Arbeitskreise fanden sich spontan, um das notwendige Rechtswissen zusammenzutragen. Ein erster Satzungsentwurf wurde erstellt und mit dem Finanzamt und dem Registergericht abgestimmt. Am 8. August war es dann geschafft: die Satzung war fertig, die Einladungen zur Gründungsversammlung verschickt, Formulare und Listen vorbereitet.
Nun war es an der Zeit aus Fiktion Realität werden zu lassen. Wir saßen zusammen und hakten einen Tagesordnungspunkt nach dem anderen ab: verlasen, diskutierten, schlugen vor, stimmten ab, protokollierten.
Nach zwei Stunden war es geschafft, mit den Unterschriften der Mitglieder unter die Satzung wurde der Verein gegründet. Für diesen Tag war genug getan.
Die Basis für die nächsten Schritte ist gelegt: der Gang zum Notar, die Registrierung im Vereinsregister. Der Verein benötigt Werkräume, braucht ein Konto und natürlich Geld und Unterstützung. Eine Menge Gespräche sind zu führen, Pressearbeit ist notwendig.
Unsere Ziele
Der Aussenstehende stellt sich berechtigt die Frage nach dem Warum. Was soll der ganze Aufwand, wofür wird viel Zeit und Geld investiert. Modellbauvereine gibt es doch schon überall und wer noch mit seiner Modelleisenbahn spielen möchte geht in den Keller oder auf den Dachboden. Und sollte das nicht ausreichen, fährt man nach Hamburg, Berlin, Oberhausen oder zu den anderen großen Schau-Modellbahnanlagen, die hundert-tausende Besucher jährlich in Ihren Bann ziehen – größer und besser kann doch eh keiner bauen.
Man kann darüber streiten, ob es nun eine Verrücktheit ist oder das Erwachsenwerden vor einigen Stellen der menschlichen Psyche halt gemacht hat. Unbestreitbar ist jedoch, dass der Modellbau und insbesonders der Modelleisenbahnbau eine Faszination auf Menschen ausübt, sobald sie bereit sind, das rein rationale Denken für einen Augenblick hinten an zustellen. An den Gesichtern und in den Augen der Ausstellungsbesucher ist die innere Freude beim Abtauchen in die Modellwelten schön ablesbar.
Seit über einem Jahrzehnt hat sich die Schulmodellbahn Stadthagen mit großem Erfolg der Verbreitung dieser Faszination gewidmet. In Kooperation mit der Schulmodellbahn wollen wir neben gemeinsamen Ausstellungen, ehemaligen Schülern und ihren Eltern die Möglichkeit bieten, nach Abschluss der Schulausbildung weiter mit der Modellbahn verbunden zu bleiben. Auch wollen wir uns gemeinsam auf Modellbaumessen präsentieren, was zur Zeit die Möglichkeiten der Schulmodellbahn nicht zu lassen.
Damit wir nicht hinter dem hohen modellbahnerischen Standard der Schulmodellbahn bei einer gemeinsamen Ausstellungsanlage zurückstehen müssen, haben wir uns mit dem Projekt Rinteln-Stadthagener Eisenbahn ein anspruchsvolles Ziel gesteckt. Dieses Projekt ist bei den vergangenen Ausstellungen vom heimischen Publikum mit großem Interesse angenommen worden.
Daneben wollen wir uns intensiv mit regionalen Themen beschäftigen und die Industriegeschichte Schaumburgs mit ausgewählten Modellen zu visualisieren. Mitte des 19. Jahrhunderts schritt die Industrialisierung in Schaumburg nach Bau der Hannöverschen Staatseisenbahn und der Cöln-Mindener Eisenbahn in großen Schritten voran. Die Eröffnung der Strecke Minden-Hannover erfolgte am 15. Oktober 1847. An diesem Tag war auch die Strecke von Köln nach Minden vollendet. Doch sind heute viele der damals entstandenen Bergwerke, Fabriken, Häuser und Verkehrseinrichtungen abgerissen, Ruine oder vom Abbruch bedroht. In Zusammenarbeit mit regionalen Gruppen, Vereinen, Museen und kommunalen Einrichtungen wollen in gemeinsamen Aktionen und Ausstellungen über diesen Teil der schaumburger Geschichte berichten, den immer weniger von uns mit eigenen Augen gesehen oder selber erlebt haben.
Kontaktadresse
Modelleisenbahn Club Stadthagen e.V. Magdalenenstraße 2 31655 Stadthagen