In Zusammenarbeit mit der "Eulenburg. Museum Rinteln" entsteht ein Architektur-Modell der ehemaligen rintelner Universität Alma Ernestina.
Die Universität wurde 1619 von Graf Ernst von Schaumburg und Holstein gegründet und 1810 durch Jérôme Napoleon König von Westphalen geschlossen.
Beheimatet war die Alma Ernestina im ehemaligen Jakobskloster. Von den Klostergebäuden hat sich nur noch die ehemalige Klosterkirche erhalten.
Alma Ernestina auf dem Stadtmodell in der Eulenburg. 2012
Alma Ernestina: ehemalige Klosterkirche heute. 2012
Das Modell soll die Universitätsgebäude und zugehörigen Garten um das Jahr 1750 im Maßstab 1:100 zeigen.
Rekonstruktion der Fassaden: Ansicht von Osten. Stand Dez. 2012
Das Modell wird später in einer quadratischen Ausstellungsvitrine seinen Platz finden. Für den sicheren Transport und die einfache Handhabung ist eine stabile, aber trotzdem leichte Grunplatte notwendig.
Bau der Grundplatte: Auflegen der Deckplatte. Nov.2012
Grundplatte mit Grundriss. Dez. 2012
Die Grundplatte ist als verleimter Spantenkasten mit Grund- und Deckplatte ausgeführt. Für die Nutzung in der Ausstellungsvitrine bleibt ein ca. 10 mm breiter Randstreifen um das Modell herum frei.
Zur Abstimmung der Gebäuderekonstruktion wurde ein Probekörper aus zu verwendenden Baumaterialien erstellt. An diesem Probekörper wird auch die Farbgestaltung der Fassaden ausprobiert.
Probekörper zur Fassadenrekonstruktion. Dez. 2012
Seitenansicht des Probekörpers. Dez. 2012
Ansicht der Fassade vom Collegien-Platz aus. April 2013
Gesamtansicht des östlichen Gebäudeflügels. April 2013
Anhand der Grundrisse entsteht ein Volumenmodell des Zentralgebäudes. März 2014
Durch die gewachsene Struktur ergeben sich komplexe Gebäudeanschlüsse. März 2014
Gebäudedetails. März 2014
Die Obergeschoße des Hauptgebäudes sind komplett .August 2015
Um das Hauptgebäude gruppieren sich diverse Nebengebäude: Backhaus, Gärtnerwohnhaus und Salzhaus von links. August 2015
Rohbau des Gärtnerwohnhauses mit der links angebauten Pflanzenstube. August 2015
Nun sind die Fachwerkwände ausgefacht und das Balkenwerk ist farblich gefasst. September 2015
Ein Teil der Wände war massiv ausgeführt und trägt daher einen Putz. September 2015
Sicht auf den Collegien-Platz. September 2015
Das repräsentative Reithaus. September 2015
Die großen Fenster des Reithauses erlauben auch einen Einblick in das Innenleben. September 2015
Aufsicht auf das Modell mit allen Hauptgebäuden. September 2015
Nachdem die Gebäude komplett sind, kann auch der Untergrund hergestellt und die Umfassungsmauern aufgestellt werden. November 2015
Blick in den ehemaligen Kreuzgang. November 2015
Im ehemaligen Kreuzgang. November 2015
Die Dächer sind mit Pfannen belegt und die ersten Dachgauben entstehen. Februar 2016
Blick in den Kreuzgang. Februar 2016
Im Schatten des Baumes. Februar 2016
Nach Dachgauben und Schornsteinen sind jetzt die Fenster an der Reihe. November 2016
Der Kreuzgang wird langsam komplett. November 2016
Ein Platz zum Ausruhen. Dezember 2016
Blick vom Reitplatz auf die Hauptfassade. Dezember 2016
Die Weserstraße ist nun gepflastert. Januar 2017
Der Gartenbau im medizinischen Garten beginnt. Januar 2017
Die Bewohnergärten sind gut eingefriedet. Januar 2017
Mit den Ställen und Aborthäuschen sind die letzten Gebäude erstellt. Februar 2017
Zwei Pavillons zieren den Garten und gewähren Einlass. Februar 2017
Ewige Ruhe im Kreuzgang. Februar 2017
Der Pastor auf dem Weg zum Dienst. März 2017
Füsiliere des Regiments Loßberg auf dem Weg zum Seetor. April 2017
Nach getaner Arbeit vor dem Reithaus. April 2017
Neue Stiefel auf dem Weg zum Kunden. April 2017
Nicht immer klappt es mit dem Esel. April 2017
Besuch aus Hameln. April 2017
Auch der Professor hat seine Freude im Garten gefunden. April 2017
Ein Gartenpavillon im Grünen. April 2017
Gesamtansicht der Universitätsgärten: April 2017
Die Gärten sind bestellt. April 2017
Nachschub für das Salzhaus: April 2017
Das Modell an seinem endgültigen Platz. April 2017
Das Modell an seinem endgültigen Platz. April 2017
Das Modell in der Ausstellungsvitrine. Noch ein paar beleuchtete Schautafeln und alles ist fertig. April 2017
Das Projekt ist erfolgreich beendet.
Zurückgestellt: Der Hauptbahnhof Dresden
Elf-teilige H0-Modulanlage des Dresdner Hauptbahnhofs im Jahre 2009 mit Anschlussmöglichkeit an die Nord-Modul-Anlage der Schulmodellbahn Stadthagen. Die Idee basiert auf eine Frage unseres damaligen Bürgermeisters Herrn Hoffmann anlässlich einer Ausstellungseröffnung der Schulmodellbahn: „...und wann entsteht der Hauptbahnhof?“ Bei der Suche wurden wir in Dresden fündig: ein kompakter Großstadtbahnhof mit imposanter Architektur und einem interessanten Verkehrsaufkommen. Der Begriff „kompakt“ ist eher auf die Anzahl der vorhandenen Bahnsteiggleise anzuwenden. Die Abmaße des Gebäudes übertreffen alles, was man als Modellbahner üblicherweise als Gebäude auf einer Anlage errichten würde: 120cm Breite und 280 cm Länge. Auf den sechs Hochbahnsteigen finden 14-teilige ICE oder lokbespannte Fernzüge problemlos Platz.
3D-Simulation der Modulanlage
Das Bahnhofsgebäude entsteht als vollständiger Eigenbau. Als Grundmaterial dienen ABS-Kunststoffplatten in verschiedenen Materialstärken, wie sie üblicherweise im Schiffs- und Flugmodellbau verwendet werden.
Dresden Hauptbahnhof: Hauptgebäude im Modell
Durch die großen Fensterflächen erhält der Betrachter interessante Ein- und Durchblicke, die eine nahezu vollständige Innengestaltung und Einrichtung erforderlich machen.
Dresden Hauptbahnhof: Querhalle
Der Weiterbau des Hauptbahnhofes wird vorläufig eingestellt. Die Schaumburger Motive sind für uns erstmal wichtiger. Eine Fortgesetzung ist aber möglich...